Karin Scherer

16. Juli 20214 Min.

Beseitige die 5 grössten Energiefresser in deinem Zuhause

Aktualisiert: 12. Jan. 2023

Nicht nur dein hektischer Alltag kann kräftezehrend sein und dir Energie entziehen, auch die Umgebung deines Zuhauses und dein Zuhause selbst können unter Umständen massgeblich dazu beitragen, dass du dich oft ausgelaugt und gerädert fühlst.

Du bist mit deinem Umfeld in stetem energetischen Austausch. Ihr bildet sozusagen ein System. Gegen gewisse Störfaktoren im Wohnumfeld , wie etwa Baulärm, Strassenlärm etc., kannst du oft nicht viel machen ausser umzuziehen.

Du kannst jedoch deine Wohnräume optimieren. Je nachdem wie deine Wohnung/dein Haus eingerichtet ist, trägt es eher dazu bei, dass du dich energiegeladen fühlst oder eher erschöpft.

Im Folgenden möchte ich dir gerne die 5 grössten "Energiefresser" in deinem Zuhause vorstellen und dir aufzeigen, wie du dies ganz einfach entschärfen kannst.

1. Eingangsbereich

Hier entscheidet sich, wieviel Energie überhaupt in dein Zuhause einströmt. Kommt nur wenig oder ungünstige Energie durch die Haustür hinein, fehlt dir diese spürbar im Leben.

Hast du ein Haus, so gestalte den Weg zur Haustür schon freundlich. Blühende Pflanzen, Pflastersteine, ein leicht gewundener Weg, eine gute Wegbeleuchtung, ansprechende Türdekoration sowie eine gute Beschilderung (Hausnummer und Namensschild) ziehen gute Energie an.

Achte darauf, dass der Weg nicht durch herabhängende Äste, Schuhe, Fahrräder oder gar Mülltonnen behindert wird. Die Tür selbst sollte auf den ersten Blick erkennbar und nicht halb zugewachsen sein.

Lege sowohl im Aussenbereich, wie auch im Innenbereich der Haustür einen Teppich aus. Dabei darf der Teppich im Innenbereich gerne etwas grösser ausfallen, so dass die Gäste auch mit schmutzigem oder nassem Schuhwerk bequem eintreten können, ohne den teuren Holzboden zu verschmutzen.

Auch der Innenbereich darf gut beleuchtet und ordentlich sein. Vermeide Spiegel gleich gegenüber der Haustür. Dieser reflektiert sonst die einströmende Energie gleich wieder zur Tür hinaus.

2. Unordnung

Ja, du hast richtig gelesen. Unordnung kann dir tatsächlich viel Energie rauben. Sie verströmt unruhige und konfuse Energie. Es sind einfach zu viele Eindrücke, die auf dein Unterbewusstsein und dein Nervensystem einwirken. Ausserdem weiss dein Unterbewusstsein ganz genau, dass es da noch viel zu tun gäbe. Das führt zu einem latenten Stressgefühl.

Räume also auf und miste bei dieser Gelegenheit auch gleich ordentlich aus. Auch in den Ecken und hinter den Türen! Überlege dir, was du wirklich brauchst, was dir dient und Freude bereitet. Diese Dinge verdienen einen Platz in deinem Zuhause. Alles andere darf gehen.

3. Lange Korridore

Viele Wohnungen verfügen über einen zentralen, langen und schmalen Flur, von welchem aus die Zimmer abgehen. Das mag zwar praktisch sein, ist jedoch aus energetischer Sicht schwierig. Diese Gänge wirken wie eine Autobahn: sie beschleunigen stark die Energie und wirken nicht mehr nährend sondern entziehen uns sogar Energie (Sha Qi).

Hast auch du in deinem Haus oder deiner Wohnung solche Flure, so darfst du sie entschleunigen: Lege dazu in der Mitte einen schönen Teppich aus. Gerne darfst du auch mehrere kleinere Teppiche nacheinander auslegen.

Gestalte die Wände rechts und links abwechselnd. So kannst du z.B. auf der linken Seite erst eine schmale Konsole mit schöner Deko aufstellen, nach 1-2m Abstand hängst du dann an die rechte Flurwand einen Spiegel (dieser schafft optisch eine tiefere Breitenwahrnehmung), dann bringst du wieder auf der linken Korridorseite mit etwas Abstand eine Hängepflanze an...

So lenkst du den Blick (und damit die Energie) in einer sanften Wellenbewegung mal nach links, dann nach rechts usw.

Auch mit einer passenden Wandfarbe auf einer der Längsseiten schaffst du eine Beruhigung. Durch den Wandanstrich schaffst du gleichzeitig optisch für mehr Breite. Würdest du die Frontwand am Ende des Flures bunt streichen, so würdest du die Energie noch mehr in jene Richtung ziehen und dadurch noch stärker beschleunigen.

4. Tür-Fenster-Geraden

Das Qi fliesst zwischen Tür und Fenster sehr schnell, wenn es nicht durch die passende Gestaltung daran gehindert wird. Zudem geht durch vorhanglose Fenster unglaublich viel Energie verloren und steht damit dir nicht mehr zur Verfügung.

Bringe also unbedingt Vorhänge an. Diese müssen nicht immer geschlossen bleiben. Wenn du nur so vor Energie strotzt und nicht mehr weisst, was du damit anfangen sollst, dann ziehe alle Vorhänge auf.

Wenn du dich jedoch müde, erschöpft oder ausgelaugt fühlst, solltest du sie unbedingt zuziehen.

Bremse das Raum-Qi vor dem Fenster mittels Pflanzen, Fenster-Hänge-Deko oder einem Prisma/Regenbogenkristall ab. Damit minimierst du den Energieverlust und lenkst das Qi sanft in um.

5. Elektrosmog

Elektronik ist in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. So ist es in der heutigen Zeit praktisch unmöglich, sich dem Elektrosmog zu entziehen. Überall sind Funkmasten, WLAN-Stationen, Elektroleitungen und Erdstrahlung.

Die Strahlungen wirken permanent auf unser feines Nervensystem ein und lassen dieses nicht zur Ruhe kommen, was zu zahlreichen körperlichen und psychischen Symptomen führen kann.

Was also kannst du tun?

- Wähle keine Wohnung in unmittelbarer Nähe eines Sendemastes oder Starkstromleitungen.

- Halte dein Schlafzimmer möglichst strahlungsarm: kein Fernseher im Schlafzimmer, keine Funkwecker, keine Nachttischleuchten mit Adapter, keine Netzstecker beim Bett, keine sichtbaren Spiegel, kein Wasserbett, keine Stromleitungen um das Bett herum und ein Bettgestell mit möglichst wenigen Metallelementen.

- Schalte das Natel nachts in den Flugmodus.

- Schalte abends das WLAN aus.

Achte ebenfalls gut auf einen gesunden und ausgewogenen Lifestyle. Ein gesunder Körper verträgt auch störende Einflüsse von aussen besser als ein angeschlagener.

Alles Liebe und bis zum nächsten Mal

Karin

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