Karin Scherer

17. Juni 20223 Min.

Die 7 besten Tipps für dein Badezimmer

Aktualisiert: 12. Jan. 2023

Feng Shui ist ein sehr vielschichtiges Fachgebiet. Zwar haben mittlerweile die meisten Menschen schon einmal etwas von Feng Shui gehört und können sich ein ungefähres Bild davon machen, doch ist vielen nicht klar, wie komplex die Zusammenhänge sind.

Feng Shui ist eine Energielehre und befasst sich mit den Zusammenhängen und dem Einfluss zwischen der Energie eines Raumes (auf allen energetischen Ebenen - von grobstofflich bis hin zu feinstofflich) auf die der sich darin befindenden Menschen.

Alles ist Energie!

Dem zu Grunde liegt die Tatsache, dass einfach alles (Mensch, Gegenstand, Pflanze, Nahrungsmittel, Gebäude etc.) in seiner Grundsubstanz Energie ist, über eine eigene Schwingung verfügt und sich wechselseitig beeinflusst.

Durch die alten Feng Shui-Meister weiss man, dass jeder Bereich einer Wohnung in Verbindung mit einem bestimmten Lebensbereich steht. Genauso hat man rausgefunden, dass auch die jeweilige Raumfunktion auf gewisse Lebensthemen Einfluss hat. Wenn man z.B. seine Gesundheit stärken will, so schaut man sich besonders den Eingangsbereich, den Ostbereich, die Küche, das Zentrum sowie die Badezimmer an. Alle diese Bereiche korrespondieren mit bestimmten Aspekten der Gesundheit. In der Küche liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Energieaufnahme, denn hier wird die Nahrung zubereitet und gekocht, die im Anschluss in unserem Körper wieder in Energie umgewandelt wird. Die Qualität der Energie, die wir auf diese Weise aufnehmen, ist dabei stark von der Qualität der einzelnen Nahrungsmittel, der Zubereitungsart, der Stimmung, in der wir die Lebensmittel verarbeiten sowie der Gestaltung der Küche abhängig.

Das Badezimmer steht dafür mehr für Reinigung, Hygiene und das Loslassen alter und belastender Energien und Gedanken, was nicht weniger wichtig ist für unsere physische, wie auch psychische Gesundheit.

Leider verkommt das Badezimmer oft ein wenig zur Rumpelkammer, in welcher sich die Schmutzwäsche türmt und alles mit Zahnpasta-Resten verschmiert ist. Auch fällt dieser Raum meist recht klein und eng aus, was eine Umgestaltung zur Wellnessoase zu einer Herausforderung werden lässt.

Doch auch aus diesem Raum kann man viel herausholen, so dass man sich jeden Morgen darauf freut, sich hier für den Tag bereit zu machen.

Ich habe dir hier die 7 wichtigsten Aspekte zusammengefasst, welche du bei der Gestaltung deiner Nasszellen beachten solltest:

Türen und Klodeckel

Badezimmer und WCs zählen zu den "schwierigen Räumen". Hier ist das Element Wasser hochaktiv und verlässt das Haus schmutziger als es gekommen ist. Ausserdem befinden sich hier viele Abflüsse, die Energie entziehen und ableiten. Das kann auf Dauer die Gesundheit, wie auch die finanzielle Lage, nachhaltig negativ beeinflussen.

Achte deswegen unbedingt darauf, dass Türen stets geschlossen und Klodeckel zugeklappt sind. Am besten befestigst du auf der Türaussenseite zusätzlich noch einen kleinen reflektierenden Gegenstand. Dieser bremst die Energie und lenkts sie in andere Richtungen um, so dass weniger davon in die Nasszellen eindringen und durch die Abflüsse entweichen kann.

Farbwahl

Da bereits ein grosser Überfluss an Wasserenergie vorherrscht, solltest du nicht zu viel Blau einbringen. Besser geeignet sind Türkistöne, Grüntöne und allenfalls noch Brauntöne. Pastellfarben passen hervorragend zu Nasszellen. Welche Farbe sich genau für deine Nasszellen am besten eignet, kann dir eine ausgebildete Feng Shui-Expertin unter Berücksichtigung der Himmelsrichtungen sowie der fliegenden Sterne (Haushoroskop) ermitteln.

Etwas Holzenergie schadet jedoch nie. Holzmöbel oder Deko-Gegenstände aus Holz passen einfach immer ins Badezimmer. Gerne kannst du dein Badezimmer auch mit Pflanzen (im Notfall auch mit Kunstpflanzen) aufhübschen.

Ausmisten

Oft sind unsere Badezimmerschränkt voller alter und abgelaufener Pflege- und Kosmetikprodukte. Diese blockiert nicht nur die Energie und erzeugt ein beengendes Gefühl, es führt auch zu innerer Unruhe und einem Stressgefühl.

Ausserdem wirkt das Badezimmer auch schnell unordentlich und unhygienisch, da zu viel Kram das gründliche Saubermachen erschwert. Dieser Effekt verstärkt sich je kleiner der Raum ist.

Durchkämme deine Schränke regelmässig nach Überflüssigem und entsorge dies fachgerecht.

Materialwahl

Wie bereits bei den Farben beschrieben, ist Holz immer eine gute Wahl für die Badezimmer. Insgesamt empfehle ich dir, möglichst natürliche Materialien zu wählen. Sie besitzen meist eine ruhige und ausgleichende Energie.

Auf Plastik und zu viel Metall würde ich nach Möglichkeit verzichten oder deren Anteil möglichst gering halten.

Wasserhähne

Sauberes Wasser steht für Fülle und Wohlstand. Repariere deswegen undichte oder tropfende Wasserhähne möglichst umgehen, um zu verhindern, dass dir das Geld unkontrolliert davonrinnt.

Licht

Nach Möglichkeit sollte dein Badezimmer immer über ein Fenster verfügen. Ist dies jedoch nicht der Fall, so sorge für helles und freundliches Licht. Achte darauf, dass dich das Licht nicht blendet, wenn du dich im Spiegel betrachten möchtest. Befestige ausserdem irgendwo einen Regenbogenkristall. Dieser wirkt auch ohne Sonne, muss jedoch öfters gereinigt werden. Ausserdem kannst du mit Hilft einer DNS-Spirale die schwache Raumenergie steigern.

Ökologische Produkte

Feng Shui ist weit mehr als eine Einrichtungslehrt. Sie umfasst ebenso den bewussten und liebevollen Umgang mit sich selbst und der Natur.

Verzichte möglichst auf chemische Reinigungs- und Pflegeprodukte. Sie belasten nicht nur die Umwelt stark, sondern schwächen ebenfalls deine eigene persönliche Energieschwingung.

Setze auf möglichst natürliche Produkte. Du kannst übrigens auch mit ätherischen Ölen putzen, wusstest du das? Damit tust du nicht nur der Natur etwas Gutes, du erhöhst gleichzeitig durch die hohe Schwingung der Öle deine eigene Schwingung sowie die des Raumes. Win-win!

Alles Liebe

Karin

    1360
    9